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Referenzen | Schulen und Kindertagesstätten

Südschule in Stadtallendorf

Auftraggeber: Öffentlicher Auftraggeber

Ausführung: 2020 -2022

Leistungsumfang: LPH 1 - LPH 8

Art der Baumaßnahme: Erweiterungsbau

Projektkosten: 897.611,12 € (netto)

Gewerke: Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

Kurzbeschreibung Referenzobjekt

Erweiterungsbau für das Ganztagsangebot der „Südschule“ Grundschule II in Stadtallendorf. Dieser stellt ein 3 Stöckiges nahezu quadratisches Bauwerk mit geschlossenem Innenhof dar und umfasst eine überbaute Gebäudefläche von 870m². Der Erweiterungsbau dient nicht alleinig dem Schulbetrieb, sondern auch dem ganztägigem Betreuungsangebot und der Grundschulverwaltung.

Ausgeführte Maßnahmen

  • Umsetzung einer wirtschaftlich sinnvollen, zukunftssicheren und energetischen Betriebsweise
  • Einsatz einer Luft Wasser Wärmepumpe Dämmung der Gebäudehülle
  • Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung von >80%
  • Versickerungstest
  • Neuinstallation des gesamten Gebäudes
  • Einbau einer Luft Wasser Wärmepumpe
  • Einsatz von Fußbodenheizung aufgrund geringer Vorlauftemperaturen

Zusätzliche Informationen

Bauen im laufenden Betrieb:

Wie bei allen schulischen Einrichtungen lässt es sich nicht vermeiden, alle Bauarbeiten außerhalb der Schulzeiten durchzuführen. Es wurde versucht, die größeren Maßnahmen in den Schulferien, in kleineren Bauabschnitten, umzusetzen.

Allgemein:

Im Westen wird ein Laubengang angeboten, der den Innenhof begrenzt und das neue Ensemble durch einen Rundweg an den bestehenden Schulhof anbindet. Durch den  Höhensprung im Innenhof entsteht ein qualitätsvoller Außenraum, der sich in zwei Nutzungen, Schulgarten und Pausenhof, differenziert. Dieser Höhensprung setzt sich im Innenbereich fort.

KiTa Limperichsberg in Königswinter

Auftraggeber: Öffentlicher Auftraggeber

Ausführung: 2019 - 2021

Leistungsumfang: LPH 1 - LPH 8

Art der Baumaßnahme: Neubau

Projektkosten: 565.676,40 € (netto)

Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

Kurzbeschreibung Referenzobjekt

Geplant ist ein Gebäude über 3 Stockwerke. Wobei der Verwaltungs und Eingangsbereich mittels einer rechteckigen Grundfläche von ca. 13,5m x 12,5m als einzigster Gebäudeteil sich über 3 Stockwerke erstreckt. Dieser befindet sich im Norden. Im 2.OG wird ein Flur in südlicher Richtung von ca. 7m x 3,3m eine Verbindung zur Kindertagesbetreuung herstellen. Dieser erstreckt sich als einstöckiger Gebäudeteil in Ost West Richtung mit ca. 14,5m x 45,7m. Nördlich des Eingansbereiches erstreckt sich eine Parkplatzfläche bis zur Straße Domblick mit 16 Stellplätzen. Im Südlich Bereich des Gebäudes wird direkt anschließend an den KiTa bereich eine Grünfläche zur Kinderbetreuung eingerichtet.

Ausgeführte Maßnahmen

Die Heizungsversorgung soll zunächst über eine Luft/Wasser Wärmepumpe realisiert werden. Die Wärmepumpe würde auf der 3. Ebene Seitlich des Gebäudes platziert werden. Die Versorgungsleitung würde anschließend in den Technikraum im Erdgeschoss verlegt werden um dort einen Pufferspeicher zur Wärmeversorgung zu befüllen. Von hier aus, würde mittels einer Versorgungspumpe, das Fussbodenheizungssystem im gesamten Objekt versorgt werden. Im EG und 1.OG versorgt jeweils 1 Verteilkasten die  Fussbodenheizung in den angebundenen Räumen. Im 2. OG werden 5 Verteilkästen installiert

Zusätzliche Informationen

Das Abwasser wird zunächst in den Sanitär Räumen und den Gruppenküchen im Kinderbetreuungsbereich abgenommen und wird durch eine Grundleitung in das 1.OG des Verwaltungsbereiches überführt. In diesem werden die Küchenabwässer aus dem 2.OG im Fallrohr in der süd westlichen Ecke eingeführt um weiter ins EG geführt zu werden. Die Abwässer aus dem Bad/WC Bereich im Verwaltungsgebäude 2.OG wird über eine separate Fallleitung in das 1.OG geführt um hier auch die Abwässer aus dem dam WC D und WC H zu übernehmen und in das EG weiter zu führen. Anfallendes Abwasser aus dem Hauswirtschaftsraum sowie einer Personalküche im Personalraum werden zur östlichen Fassade gezogen und werden von dort über eine Fallleitung direkt ins EG geführt. Im Erdgeschoss werden alle Abwasserstränger auf Rohfussboden Niveau auf der westlichen Fassadenseite einzeln zusammengeführt.

Albert-Schweitzer-Schule in Wetzlar

Auftraggeber: Kreisausschuss des Lahn Dill Kreises

Ausführung: 2014 - 2017

Leistungsumfang: LPH 1 - LPH 9

Art der Baumaßnahme: Umbau und Neubau

Projektkosten: 528.487,50 € (netto)

Gewerke: Elektrotechnik

Kurzbeschreibung Referenzobjekt

Die Albert-Schweitzer-Schule in Wetzlar ist eine Grundschule mit Eingangsstufe und flexiblem Schulanfang.

Derzeit werden dort ca. 280 Schüler betreut.

Ebenfalls wird hier ein umfassendes Ganztagsprogramm angeboten.
Das Grundstück der Schule liegt in Wetzlar an der öffentlichen Verkehrsstraße „Wiesenaue“ und gliedert sich in drei Gebäudeteile: Aula und Verwaltung –Klassentrakt –Turnhalle.

Ausgeführte Maßnahmen

  • Sanierung der gesamten Elektroanlagen unter Berücksichtigung der gültigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen
  • Prüfen von Bestandsinstallationen und anschließendes dokumentieren
  • Installation von Sicherheitsbeleuchtung und Elektroakustischen Anlagen EDV
  • Bestandsaufnahme, da es keine brauchbaren Bestandsunterlagen gab
  • Sichtinstallationen
  • Errichtung einer gesamten neuen EDV-Strukturierung
  • Installation einer Hausalarmanlage
  • Einsatz von LED-Techniken

Besonderheiten/Schwierigkeiten

Die Baumaßnahmen mussten streng nach den aktuellen Brandschutzbestimmungen ausgeführt werden. Außerdem war es notwendig, dass für die Vielzahl von Kernbohrungen, statische Nachweise geliefert werden mussten.

Die Maßnahme bestand aus einem Umbau des Bestandsgebäudes sowie einem Neubau, welcher an den Bestand angeschlossen werden musste.

Zusätzliche Informationen

Da es sich bei der Baumaßnahme um eine Schul-und Bildungseinrichtung handelt, mussten die Kosten stets eingehalten und genauestens protokolliert werden, da die Fördergelder begrenzt waren

Europaschule in Herzogenrath

Auftraggeber: Stadt Herzogenrath

Ausführung: 2020

Leistungsumfang: LPH 1 - LPH 4

Art der Baumaßnahme: Neubau

Projektkosten: 766.299,77 € (netto)

Gewerke: Elektrotechnik

Kurzbeschreibung Referenzobjekt

Die Europaschule Herzogenrath ist eine städtische Gesamtschule mit internationaler Orientierung und einem Schwerpunkt in der kulturellen Bildung. Für ihre Arbeit ist die Schule mit vielen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet worden. Sie ist Mitglied in europäischen Bildungsnetzwerken, in dem Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ sowie dem „Kulturagentenprogramm“ der Bundesrepublik. Als eine von der Landesregierung anerkannte Europaschule hat die europäische Bildung einen besonderen Schwerpunkt im Schulprogramm. Dazu gehören die europäischen Spra-chen, die grenzüberschreitende Arbeitswelt und die kulturelle Bildung.

Ausgeführte Maßnahmen

  • Aktualisieren einer konsequenten durchgängigen Beschilderung aller Rettungswege, Ausgänge, Notausgänge und deren Kennzeichnung mit den entsprechenden
  • Entfernen der elektrischen Sicherungskästen in den notwendigen Fluren und notwendigen Treppenräumen (Trakt A, Trakt C)
  • Sicherheitsbeleuchtung für die Turnhalle + Foyer + Mensa einschließlich Café
  • Sicherheitsstromversorgungsanlage
  • Brandschutztechnische Abschottung der Verlegten elektrischen Leistungen vom Elektroverteilerkasten zum notwendigen Flur
  • Sicherheitsbeleuchtungsanlage

Zusätzliche Informationen

    Aufgaben Europaschule – Herzogenrath

    1. Prüfung/Planung von der Erneuerung BMA oder Ergänzung der Altanlage
    2. Prüfung/Planung von Kabelführung ggf. durch Wand-, Decken-, Schächte und ggf. Dehnungsfugen
    3. Sicherheitsgeräte in notwendigen Fluren und Treppenhäusern
    4. Mängel in Prüfberichten von technischen Anlagen
    5. Fehlender Nachweis der Wirk-Prinzip-Prüfung der technischen Anlagen untereinander
    6. Störungen und Überprüfungen der Standortwahl an der RWA-Auslösestelle
    7. Entrauchung Aufzugsschacht
    8. Überprüfung/Anpassung technische Anlagen

    Kinderkrippe in Bauschheim

    Auftraggeber: Magistrat der Stadt Rüsselsheim

    Ausführung: 2017 - 2018

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 9

    Art der Baumaßnahme: Neubau

    Projektkosten: 303.153,00 € (netto)

    Gewerke: Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    In Rüsselsheim-Bauschheim ist der Neubau der Kinderkrippe erfolgt. Die Kinderbetreuungseinrichtung mit 4 Gruppen für U3-Kinder bietet Platz für max. 48 Kinder. Das Grundstück ist 1.700 m² groß. Der entstandene Neubau wurde gemäß Raumprogramm und Passivhausbeschluss der Stadt Rüsselsheim errichtet. Des Weiteren wurde die errichtete Krippe flexibel errichtet, um gegebenenfalls nachträglich eine Umnutzung (ganz oder teilweise) als Ü3-Kindertagesstätte.

    Besonderheiten/Schwierigkeiten:

    Für das Bauvorhaben mussten wir uns für die Teilnahme über ein Bewerbungsverfahren qualifizieren.

    Außerdem bestand die Schwierigkeit, dass aufgrund von Fördergeldern nur eine sehr kurze Bauzeit vorgegeben war. Diese war lediglich von März bis November vorgesehen.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Präsenzmelder im Flurbereich und Nebenräume, um die Energiekosten zu reduzieren
    • Sämtliche Aussparungen und Durchbrüche wurden durch gültige Brandschutzmaßnahmen verschlossen
    • Installation der Türsprechanlage
    • Errichtung einer Alarmierungsanlage (Hausalarmierung)
    • Installation einer Einbruchmeldeanlage
    • Installation von Sicherheitsbeleuchtungen nach aktuellen Vorschriften
    • LED-Beleuchtungen
    • Gesamte EDV-Strukturierung
    • Errichtung einer Raffstoreanlage

    Zusätzliche Informationen

    Allgemein:

    Da es sich bei der Baumaßnahme um eine Schul- und Bildungseinrichtung handelt, mussten die Kosten stets eingehalten und genauestens protokolliert werden, da der Haushalt eingeteilt wurde.

    St. Lioba Schule in Bad Nauheim

    Auftraggeber: Bischöfliches Ordninariat Mainz

    Ausführung: 2009 - 2017

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 9

    Art der Baumaßnahme: Sanierung

    Projektkosten: 1.632.345,00 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    Die St. Lioba Schule in Bad Nauheim ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium in freier Trägerschaft des Bistums Mainz. Derzeit besuchen rund 950 Schülerinnen und Schüler die Einrichtung.

    Die Schule wurde 1929 eröffnet und 1978 durch das Bistum Mainz als Schulträger übernommen. Das Gebäude selbst erstreckt sich über eine Fläche von 11.773 m².

    Bauen im laufenden Betrieb:

    Da es sich bei der Einrichtung um ein schulisches Gebäude handelt, war es nicht möglich, nur außerhalb der Schulzeiten das Bauvorhaben zu realisieren. Zwar wurde versucht, größere Arbeiten während der Ferien umzusetzen, immer ließ sich dies jedoch nicht umsetzen.

    Des Weiteren mussten die Sanierungsmaßnahmen in aufeinanderfolgenden Bauabschnitten durchgeführt werden, da der schuleigene Haushalt eingeteilt werden musste und selbstverständlich die Schüler ungehindert Ihrem Schulaltag nachgehen konnten.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Brandschutzsanierung im historischen Gebäude und Bestandsgebäude von 1970 (H/L/S/E)
    • Umbau der Lüftungsanlage
    • Erneuerung der Heizkreisverteiler
    • Umbau der Gasversorgung Heizung und Naturwissenschaften
    • Mängelbeseitigung an der Lüftungsanlage und den elektrischen Anlagen
    • Erneuerung der WC-Anlage, Bauteil A HSE und Bauteil D sowie Duschanlage im Bauteil B
    • Erneuerung der Trinkwasserleitungen
    • Einbau einer Trennstation für Trink- und Löschwasser
    • Bewertung Trinkwasseranlage mit Trinkwasseruntersuchung
    • Erstellung Rettungs- Fluchtwegepläne
    • Erneuerung der Unterverteilungen und Umbau Hauptverteilung
    • Umbau Sicherheitsstromversorgung
    • Installation der Elektroanlage in den Gruppenräumen
    • Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung
    • Sanierung Blitzschutzanlage
    • Installation RWA
    • Installation Sonnenschutzsteuerung
    • Brandmeldeanlage in Außenanlagen
    • Umbau von zwei Räumen zu einem NaWi-Raum
    • Bestandsdokumentation

    Zusätzliche Informationen

    Allgemein:

    Die Maßnahmen der Sanierungsarbeiten wurde teilweise durch das Investitionsprogramm (Konjunkturpaket 2) zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur gefördert.

    Sanierung der WC-Anlage:

    Die gesamte WC-Anlage wurde nach heutigen Stand der Technik hygienesaniert. Wichtig dabei war es, den Erhalt der Heizungsleistungen zu gewähren. Des Weiteren wurde der Brandschutz nach aktuellen Vorgaben erfüllt und alle notwendigen, elektrischen Zuleitungen installiert.

    Theodor-Heuss-Schule in Wirges

    Auftraggeber: Verbandsgemeindeverwaltung Wirges

    Ausführung: 2015 - 2018

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 8

    Art der Baumaßnahme: Sanierung

    Projektkosten: 462.708,14 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    Die Theodor-Heuss-Schule in Wirges ist eine Realschule plus, auf der Schülerinnen und Schüler sowohl ihren Realschulabschluss wie auch ihren Hauptschulabschluss absolvieren können. Ebenso bietet sie eine Grundschule für den Einstieg in den Schulalltag. Die Schule wurde im Jahre 1967 gegründet. Ebenso die dazugehörige Sporthalle, die im Zuge von Schutzmaßnahmen durch uns saniert wurde. Dies betrag die gesamte Halle, mit Ihren Nebenräumen und allen Gewerken.

    Bauen im laufenden Betrieb:

    Da es sich bei der Einrichtung um ein schulisches Gebäude handelt, war es nicht möglich, nur außerhalb der Schulzeiten das Bauvorhaben zu realisieren. Zwar wurde versucht, größere Arbeiten während der Ferien umzusetzen, immer ließ sich dies jedoch nicht umsetzen.

    Da es bei der Sanierung allerdings nur um die Sporthalle ging, konnte man durch eine straffe Organisation und einhalten der Termine das Bauvorhaben auch während der Schulzeiten parallel die Arbeiten fertigstellen.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Sanierung der gesamten Elektroanlagen unter Berücksichtigung der gültigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen
    • Prüfen von Bestandsinstallationen und anschließendes dokumentieren
    • Fachgerechtes Demontieren der Bestandsinstallationen
    • Installation eines neuen Hauptverteilers
    • Notwendige Blitzstrom- und Überspannungsableiter für den inneren Blitzschutz
    • Beleuchtungsanlagen im Spielbereich nach DIN EN12193
    • Die Beleuchtungssteuerung der Halle wird durch ein Bedientableau im Regieraum realisiert
    • Präsenzmelder im Flurbereich und Nebenräume, um die Energiekosten zu reduzieren
    • Sämtliche Aussparungen und Durchbrüche wurden durch gültige Brandschutzmaßnahmen verschlossen
    • Installation der Türsprechanlage
    • Errichtung einer Alarmierungsanlage (Hausalarmierung)
    • Komplette Sanierung der Sanitäranlagen
    • Sensorgesteuerte Spülungen, um Wasser einzusparen
    • Die Halle wurde in allen Bereichen barrierefrei saniert

    Zusätzliche Informationen

    Allgemein:

    Da es sich bei der Baumaßnahme um eine Schul- und Bildungseinrichtung handelt, mussten die Kosten stets eingehalten und genauestens protokolliert werden, da der Haushalt eingeteilt wurde.

    Sanierung der WC-Anlage:

    Die gesamte WC-Anlage wurde nach heutigem Stand der Technik hygienesaniert. Des Weiteren wurde der Brandschutz nach aktuellen Vorgaben erfüllt und alle notwendigen, elektrischen Zuleitungen für Lautsprecher, ELA-Anlage, Telefon-/Nebenstellenanlage und Uhrenanlage mit Spielstandsanzeige, installiert.

    Otto-Hahn-Schule in Bauschheim

    Auftraggeber: Magistrat der Stadt Rüsselsheim

    Ausführung: 2013 - 2014

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 4, LPH 8

    Art der Baumaßnahme: Neubau und Umbau

    Projektkosten: 577.567,00 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    p>Das Projekt „Kinder im Zentrum“ wurde nach jahrelanger Planung 2014 feierlich eröffnet. Die neuen Räumlichkeiten beherbergen die Betreuungsschule sowie eine Mensa, die die Schüler der Otto-Hahn-Schule mit Essen versorgt.

    Entstanden ist ein helles und offenes Gebäude, welches aus vier Gruppenräumen, ein Ruheraum und ein Büro wie auch Sanitäranlagen und Abstellkammern besteht.

    Herausforderungen:

    Für die Umsetzung gab es nur eine sehr geringe Planungszeit, von nur 2 Monaten. Diese stellte sich darüber hinaus als knifflig heraus, da die Haustechnik in ein Gebäude aus Holzständerbauweise errichtet werden soll.

    Weitere Voraussetzung war es, den Betrieb auf über 100% regenerative Energiequellen zu bekommen und eine Wärmepumpe mitten in einem Wohngebiet zu integrieren.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • kontrollierte Be- und Entlüftung in der Mensa
    • Fußbodenheizung in der Mensa und Gruppenräumen
    • Fußbodenheizung ausgelegt auf 30°C Vorlauftemperatur bei -12°C Außentemperatur
    • Sanitäre Installation und Entwässerung mit Platzhalter für Fettabscheider
    • Nachrüsten einer Photovoltaikanlage
    • Niederspannungshauptverteilung und deren Anschluss an die Zuleitung in der Straße
    • Allgemeine Beleuchtung (LED-Technologie im Zusammenspiel mit Tageslicht)
    • Sicherheitsbeleuchtungsanlage gem. DIN VDE
    • Brandmeldeanlage gemäß DIN VDE
    • Komplette Elektroinstallation für Beleuchtung, Steckdosen und Geräte
    • Blitzschutzanlage gem. DIN VDE sowie Fang- und Ableitung mit Erdeinführung
    • Mess-und Regeltechnik mit Aufschaltung auf den Gebäudeleitrechner

    Zusätzliche Informationen

    Für die Beleuchtung wurde ein Lichtmanagementsystem verwendet, das für ausreichend Licht in den Räumen dient. Ein Tageslichtsensor misst dabei stetig die Helligkeit, um bei Bedarf mit Kunstlicht den Raum zu ergänzen.

    Darüber hinaus wurden ein brandschutztechnisches Konzept erstellt, welches auf die gesamte TGA angewandt wurde.

    Bischof-Neumann-Schule in Königstein

    Auftraggeber: St. Hildegard Schulgesellschaft mbH Limburg

    Ausführung: 2017 - 2019

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 8

    Art der Baumaßnahme: Sanierung

    Projektkosten: 850.432,09 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    Die Bischof-Neumann-Schule ist eines von drei Gymnasien in Königstein im Taunus und eine staatlich anerkannte Privatschule in katholischer Trägerschaft. Schulträger ist die St. Hildegard-Schulgesellschaft mbH des Bistums Limburg. Die Schule wurde 1946 gegründet. Ab 1971 durften auch erstmals evangelische Jungen die Schule besuchen und ab 1982 auch Schülerinnen. Ende der 1970er wurde die Zahl von 1000 Schülern erreicht. 2001 erfolgte der Neubau des Hauptgebäudes. Seitdem wurde noch die Mensa eröffnet.

    Besonderheiten/Schwierigkeiten

    Die Baumaßnahmen mussten streng nach den aktuellsten Brandschutzbestimmungen ausgeführt werden.

    Außerdem war es notwendig, dass für die Vielzahl von Kernbohrungen, statische Nachweise geliefert werden mussten.Durch das Bauen im laufenden Betrieb, musste das Vorhaben in mehrere Bauteile eingeteilt werden.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Sanierung der gesamten Elektroanlagen unter Berücksichtigung der gültigen Normen, Richtlinien, Vorschriften und Bestimmungen
    • Prüfen von Bestandsinstallationen und anschließendes dokumentieren
    • Bestandsaufnahme, da es keine brauchbaren Bestandsunterlagen gab
    • Sichtinstallationen
    • Errichtung einer gesamten neuen EDV-Strukturierung
    • Installation einer Hausalarmanlage
    • Einsatz von LED-Techniken

    Zusätzliche Informationen

    Allgemein:

    Da es sich bei der Baumaßnahme um eine Schul- und Bildungseinrichtung handelt, mussten die Kosten stets eingehalten und genauestens protokolliert werden, da die Fördergelder begrenzt waren.

    Des Weiteren wurden die Bauarbeiten während des laufenden Betriebes durchgeführt, was immer zu einer aufwendigen Organisation führt.

    Gewerbliche Schulen Dillenburg

    Auftraggeber: Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises

    Ausführung: 2015 – 2023 (BA1 – BA6)

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 9

    Art der Baumaßnahme: Neubau und Sanierung

    Projektkosten: 3.455.278,06 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Entwässerung, Gebäudeautomation, Nutzungsspezifische Anlagen

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    Bei dem Bestandsbauwerk handelt es sich um eine gewerbliche Schule zur handwerklichen Ausbildung in den Bereichen: KFZ, Anlagenbau, Feinmechanik, Holzbearbeitung und Metallbau sowie zur Erreichung weiterführender Schulabschlüsse.

    Der Gebäudekomplex und die Insallationen wurden zwischen 1960 und 1970 erbaut und besteht aus 6 Gebäudeteilen. Auf dem Gelände des Werkstattgebäudes entstand ein Neubau, der im Erdgeschoss an den Bestandsbau angeschlossen wurde. Da nur ein geringfügiger Teil an Bestandsplänen vorlag, mussten die weiteren Pläne eigenständig in Kleinstarbeit neu erarbeitet werden.

    Bauen im laufenden Betrieb:

    Aus organisatorischen und platztechnischen Gründen wurde die Umbau- und Sanierungsmaßnahme in aufeinanderfolgende Bauabschnitte eingeteilt, die zum Teil während des laufenden Betriebes durchgeführt wurden.

    Dabei durften die restlichen Bauteile nicht vom Bau beeinträchtigt werden. Damit der Unterricht weiter möglich war, mussten die Versorgungsanschlüsse für Strom und Gas neu herangeführt und umgeleitet werden.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Erneuerung der Heizkreisverteileranlage inkl. neues Heizungsnetz im Neubau
    • Erstellung mehrerer Abluftanlagen der Berufsschulnutzung
    • Verbindung der Entwässerung des Neu- und Bestandsbaus
    • Barrierefreies Bauen im Neubau
    • Druckluftnetz mit Kompressoranlage und Abkühlung
    • Hydrauliknetz mit Öldruckanlage
    • Fußbodenheizung, Heizkörper und Deckenstrahlplatten
    • Neue Trinkwasserverteilanlage und Trinkwassernetz
    • Einleitung Regenwasser in Überflutungskanal, Hafen- und Dachentwässerung
    • Entwässerung mit mehreren Abwassernetzanlagen
      (auch für Regenwasser und ölhaltige Abwässer)
    • Gebäudeautomation mit 7 ISP und Felgeräten auf GLT
    • Neue Abgasanlage
    • Zu- und Abluftanlagen jeweils für Holzstaubabsaugung, Duschen und WC-Bereich, Werkstatt mit Kühlung und Klassenräume

    Zusätzliche Informationen

    Lüftung:

    Auf Grund der unterschiedlichen Lüftungsanlagen mit verschiedenen Anforderungen, die teilweise erneuert aber auch vergrößert wurden, musste eine neue Stahlbühne geplant werden und die Trassenwege enorm vergrößert werden.

    Sanitär:

    Um eine LKW-Zufahrt zu schaffen, musste die Hauptrasse tiefergelgt werden. Dabei entstanden zwei Schwierigkeiten:

    • Bombadierungsgebiet des 2. Weltkrieges
    • Geringer Abstand zwischen den Gebäudekomplexen

    Durch enge Zusammenarbeit mit Geologen und strikter Koordinierung mit dem Kampfmittelräumdienst und der Errichtung einer Regenwasserhebeanlage konnten die Probleme bewältigt werden.

    Integrierte Gesamtschule Kelsterbach

    Auftraggeber: Magistrat der Stadt Kelsterbach

    Ausführung: 2008 - 2012

    Leistungsumfang: LPH 1 – LPH 9

    Art der Baumaßnahme: Neubau und Umbau

    Projektkosten: 905.284,80 € (netto)

    Gewerke: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektrotechnik

    Kurzbeschreibung Referenzobjekt

    Die integrierte Gesamtschule ist in freier Trägerschaft durch die Stadt Kelsterbach und besteht aus 3 Gebäudekomplexen mit einer Turnhalle aus dem Baujahr 1970.

    In zwei Bauabschnitten wurde hier der Umbau des naturwissenschaftlichen Bereichs realisiert und ein Neubau des Dusch- und Umkleidegebäudes durchgeführt.

    Bauen im laufenden Betrieb:

    Wie bei allen schulischen Einrichtungen lässt es sich nicht vermeiden, alle Bauarbeiten außerhalb der Schulzeiten durchzuführen. Es wurde versucht, die größeren Maßnahmen in den Schulferien, in kleineren Bauabschnitten, umzusetzen. Weitere Maßnahmen wurden während des laufenden Betriebes realisiert.

    Weiter musste auf Grund von Baukosten das Vorhaben in mehrere Cluster eingeteilt werden, da der Haushalt eingeteilt werden musste.

    Ausgeführte Maßnahmen

    • Umsetzung einer wirtschaftlich sinnvollen, zukunftssicheren und energetischen Betriebsweise
    • Demontage altes Lüftungsgerät
    • Aufbau neues Lüftungsgerät mit 12.000 m³ und über 90% Wärmerückgewinnung
    • Anschluss an bestehendes Lüftungssystem
    • Aufstellung bauseitiger Wärmepumpe für NaWi-Bereich auf dem Dach der IGS
    • Sanierung der Hörsäle Biologie und Chemie
    • Errichtung getrenntes Lüftungssystem für den Chemie-Bereich (Gerüche und Schadstoffe)
    • Erfüllung des Brandschutzgutachtens
    • Sanierung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung
    • Verlegung der Gasleitung für Versorgung der Schularbeitsplätze nach Sicherheitstechnik
    • Elektroinstallation für neuen Hauptverteiler (Lüftung, VRV-Anlage)
    • Ausstattung NaWi-Bereich mit Sicherheitsbeleuchtung und einbeziehung in die Überwachung der vorhandenen Brandmeldeanlage
    • Einbau KNX-Beleuchtungsanlage

    Zusätzliche Informationen

    35 kW Luft-, Wasser-, Wärmepumpe reicht für ein Funktionsgebäude mit 400 m², welches hauptsächlich als Dusch- und Umkleidegebäude genutzt wird. Außerdem wurde eine Regenwasserzisterne für die WC- und Urinalbecken errichtet.

    Der Betrieb der Luft-.Wasser-, Wärmepumpe wird mit über 100% regenerativen Energiequellen umgesetzt.

    Außerdem wurde noch eine solarthermische Anlage für die Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstütung (8.000l Puffervolumen) errichtet.

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